VERKAUF DER MILITÄRISCHEN TECHNIK ZU PRIVATEN SAMMLERZWECKEN

DIE WAFFENSYSTEME KÖNNEN NACH GÜLTIGEN GESETZEN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK ENTWERTET WERDEN

ES MUSS ÜBERPRÜFT WERDEN, OB DAS LAND DES ENDKUNDEN DIESE ENTWERTUNG AKZEPTIERT (MÖGLICHE BEARBEITUNG SEITENS DES KÄUFERS)

!!!VERKAUFT!!!

ursprünglich aus der Tschechischen Armee. Gefahren 257 KM.

R5 Bečva (OT-R5) Amphibienpanzerkettenfahrzeug auf dem Fahrgestell BMP-1, Stabsfahrzeug mit breiter Kommunikationsausstattung. Die Hauptaufgabe war Schaffung und Erhaltung kontinuierlicher Führung von zahlreicheren mechanisierten Einheiten. Die Besatzung bestand von 5 Personen: Fahrer, Kommandant, Schiesser und Spezialist (Funker).
Die ursprüngliche Decke des Kastens BMP-1 wurde in der Länge 2060 mm abgeschnitten und um 500 mm erhöht. Auf dem erhöhtem Aufbau befinden sich Hauben der Besatzung, Schiesserturm, Luftsaugung, Antennengelenke und Durchgänge. Auf der Aussenseite des Kastens sind weitere Anschlussstellen, die Elektrozentrale mit Kranhebezeug, unabhängige Heizung, Griffe und Schränke mit Zubehör sowie Armierungswerkzeug. Im vorderen Teil befinden sich Fahrzeugakkumulatoren. Auf der Aufbaudecke sind rutschfeste Bleche.

Im Fussboden des Fahrzeugs sind Zweckakkumulatoren und Sitze gelagert. Inmitten des Kastens gibt es Anschweissungen für Befestigung der Aufbauteile. Der Fahrer- und Kommandantenstand ist mit BMP-1 identisch. Der Stabarbeitsplatz befindet sich im vorderen Teil des erhöhten Anbauteiles. Hier gibt es einen Arbeitstisch, Landkartentafeln, magnetische Tafel, Platz für Dokumentation und Stabmittel. Auf der längeren Seite des Arbeitstisches sind zwei Sitze der Stabmitglieder eingebaut und mit Sicherheitsgurten versehen. Zwischen den Sitzen ist ein Ablageraum. Der Funker-Arbeitsplatz im hinteren Teil ist von dem Stabraum mit einem Rahmen getrennt, in dem die Funkstationen, der Zentralsteuerpanel sowie weitere Verbindungsmittel angebracht sind. Ein Rahmenbestandteil ist auch der Tresor. Zwischen den Sitzen der Funker befindet sich der Hauptkraftstoffbehälter. Seine obere Fläche dient als Arbeitstisch.
Das Fahrzeug ist mit 12 Beobachtungsgeräten TNPO-170 ausgestattet (vier bei dem Fahrer, zwei im Führerturm, jeweils zwei auf der rechten und linken Seite im Funkerraum, je eins in der hinteren Tür).

Für Artilleriefeuer wird anstatt des mittleren Fahrer-Beobachtungsgeräts ein Periskop TNPO-350B montiert. Zwecks eigener Fahrzeugverteidigung wurde zum Bestandteil auch das Maschinengewehr DŠKM Kaliber 12,7 mm